Angst und Panik

Angst ist ein Gefühl, das unser Überleben sichert. Ohne Angst würden wir Risiken eingehen, die unsere Gesundheit und unser Leben gefährden. Angst kann aber auch krankhaft werden. 

Die erste Panikattacke kommt vermeintlich „aus heiterem Himmel“. Bei genauem Nachfragen stellt sich jedoch heraus, dass in der Zeit vor der Panikattacke meist eine hohe Belastung vorhanden war. Das können negative oder positive einschneidende Lebensereignisse sein, wie ein Todesfall in der Familie, die Trennung vom Partner, eine Heirat, die Geburt eines Kindes oder ein Umzug. Häufiger sind es jedoch die „Kleinigkeiten des Alltags“, die zu einer vermehrten Stressbelastung führen. Wenn dann Warnsignale, wie vermehrte Unruhe, Schlafstörungen oder Herzklopfen, nicht wahrgenommen werden, kann es zu einer Panikattacke kommen.

Heute wird davon ausgegangen, dass manche Menschen eine erhöhte Angstbereitschaft aufweisen und durch belastende Kindheitserfahrungen, Erziehungsstile, Lernerfahrungen oder stressige Lebensereignisse das Risiko für die Entwicklung einer Angststörung weiter steigt.

Körperliche Symptome während einer Panikattacke:

  • Schwindel
  • Herzklopfen
  • Herzrasen
  • Schweißausbruch
  • Zittern
  • Übelkeit
  • Atembeschwerden
  • Beklemmungsgefühl
  • Schmerzen in der Brust
  • Hitzegefühle oder Kälteschauer
  • Gefühllosigkeit oder Kribbelgefühle

Psychische Symptome:

  • Angst, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden
  • Angst zu sterben
  • Entfremdungsgefühl gegenüber der eigenen Person
  • Katastrophengedanken
  • intensive Angstgefühle

    Gerne arbeite ich mit Ihnen zum Einem an den Symptomen und zum Anderen an den Ursachen Ihrer Angst.  Hilfreiche Methoden sind Hypnotherapie, Gestalttherapie und auch aktuelle Kenntnisse der Hirnforschung.