Burnout und Erschöpfung

Das Ausgebrannt-Sein oder Burnout (engl. to burn out – ausbrennen) wurde als Zustand, der einer Krankheit nahekommt, erst 1974 beschrieben. Ursprünglich bezeichnete er eine berufsbezogene, chronische Erschöpfung und häufte sich in sozialen und helfenden Berufen. Inzwischen wird nicht mehr nur die Arbeit bzw. das berufliche Umfeld als Ursache für die Entstehung dieser chronischen Erschöpfung angesehen: Chronischer Stress auf jeder Lebens-Ebene kann zu einem Burn-out führen und sogar in eine Depression übergehen. Betroffene leisten meist sehr viel und haben hohe Ansprüche an sich selbst.

Folgende Anzeichen können auf ein Burnout hiweisen

  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Müdigkeit
  • Leistungs- und Antriebsschwäche
  • Gedankenkreisen und ständiges Grübeln
  • depressive Verstimmung
  • chronische Schmerzen, Herz- Kreislaufbeschwerden, Magen-Darm- Beschwerden


Das heißt: Man muss lernen, genauer hinzuschauen und zu hinterfragen:

  • Sind meine eigenen Ansprüche wirklich gerechtfertigt?
  • Was kann ich an meinen Strategien zur Konflikt-Bewältigung und Problem-Lösung verbessern?
  • Wo stehe ich mir mit alten Glaubenssätzen selbst im Weg?
  • Wodurch entsteht bei mir Stress überhaupt?
  • Wie kann ich das vermeiden?
  • Was ist wirklich wichtig für mich?
  • Was lässt mich loslassen und entspannen?

Das kann der Anfang sein zum gesunden Weg in ein neues Leben, in dem man besser auf sich aufpasst.